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Nachhaltigkeit bei aiutanda

Ausgehend von der großen Vision eines kleinen Teams in München wurde 2017 das Start-up aiutanda gegründet. Das Unternehmen ist angetreten, um das Gesundheitswesen neu zu gestalten und zu prägen. Heute bietet das Healthcare-Unternehmen mit über 3.000 Mitarbeitenden professionelle Gesundheits- und LebensHilfe, TherapieMananagement und HilfsMittel-Versorgung für mehr als 6.000 Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf an über 75 Standorten in Deutschland an.

Aiutanda denkt langfristig. Schon früh hat das Unternehmen erkannt, wie wichtig ein langfristiger unternehmerischer Fokus für die Zukunft ist und entsprechend gehandelt. Bereits wenige Jahre nach der Gründung wurde eine verantwortliche Position geschaffen, um unternehmerische Verantwortung strategisch voranzutreiben. Dr. Gesa Flüchter, die seit der Gründung Teil des Teams ist, betreut diesen Bereich mit großem Engagement. Durch ihre Weiterbildung zur CSR-Managerin und ihre Erfahrung im Gesundheitswesen trägt sie maßgeblich dazu bei, dass bei aiutanda werteorientiertes und zukunftsgerichtetes Handeln in den Alltag integriert wird. Im Interview gibt sie spannende Einblicke, wie wir bei aiutanda Stabilität, Verantwortung und Zukunftssicherung zusammen denken – und leben.

Inwiefern versteht sich aiutanda als langfristig verantwortungsvolles Unternehmen?

Jeder ist heute in der Verantwortung. Wir sind es sowohl als Unternehmen als auch als Dienstleister und Arbeitgeber im Gesundheitswesen. Wir sehen grundsätzlich nicht nur die Notwendigkeit, sondern auch die Chancen, die sich aus der Aufgabe, verantwortungsbewusst und langfristig zu handeln, ergeben. aiutanda hat für diesen wichtigen und zukunftsweisenden Prozess eine eigene übergreifende Stabstelle geschaffen. Damit ist unbestritten eine außerordentlich interessante und komplexe Herausforderung verbunden: Es gilt, diese wichtige und zentrale Thematik in einem Gesundheitsunternehmen strategisch weiterzuentwickeln und in der Umsetzung zu begleiten.

Als Erstes würde man bei dem breiten Feld Nachhaltigkeit wohl an die Umwelt denken.

Das stimmt – häufig wird Nachhaltigkeit zuerst mit Umweltaspekten verbunden. Doch bei aiutanda verstehen wir nachhaltiges Handeln umfassender: Es geht um den Erhalt und die Weiterentwicklung unseres Unternehmens, um soziale Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitenden und Klienten und um wirtschaftliche Tragfähigkeit. Nachhaltig bedeutet für uns: Was heute wirkt, muss auch morgen noch tragfähig sein – und übermorgen Mehrwert stiften.

Inwiefern übernimmt aiutanda in dieser Hinsicht Verantwortung?

Ich sehe die Herausforderung, mit vereinten Kräften z. B. für sichere und wertschätzende Arbeitsbedingungen zu sorgen. Zusätzlich sind wir täglich in der Verantwortung unseren Kunden und Klienten gegenüber. Wir wollen in allen Beziehungen ein verlässlicher und zukunftsorientierter Partner sein: In der Pflege, in der Betreuung, als Lieferant und Dienstleister sowie als Kooperationspartner und Arbeitgeber. In dem Zusammenhang ist es uns wichtig, messbar zu sein und unsere Maßnahmen und Ziele den aktuellen Anforderungen dynamisch anzupassen. Dazu zählt bei uns z.B. der Fokus auf Digitalisierung. Wer im Gesundheitswesen nachhaltig handeln und wirtschaften möchte, muss diese Entwicklung mit allen gebotenen Möglichkeiten in den Fokus nehmen. Wir wollen beste Versorgung leisten und für unsere Mitarbeitenden ein modernes Arbeitsumfeld schaffen.

Wie sieht verantwortungsvolles Handeln bei aiutanda ganz konkret aus?

Verantwortungsvoll zu handeln bedeutet für uns, heute die richtigen Entscheidungen für den Erfolg von morgen zu treffen. Das beginnt bei Strukturen, die Vertrauen und Integrität fördern – etwa durch unser Hinweisgebersystem, das wir 2022 eingeführt haben. Hier wird die Möglichkeit geschaffen, über unsere Website einen anonymen Hinweis über einen Meldebutton an uns abzugeben. Wir gehen jedem einzelnen Hinweis im Rahmen eines Standardprozesses unter Einbeziehung der Geschäftsführung nach. Das ermöglicht maximale Transparenz.

Wir nehmen als modernes Unternehmen z. B. an Pilotprojekten mit digitalen Lösungen für unterschiedliche Bereiche teil. Wir helfen so, diese auch weiterzuentwickeln.

Auch in ökologischer und gesellschaftlicher Hinsicht denken wir unternehmerisch: Wir pflanzen lokal Bäume – insgesamt sind es in einem Projekt in Augsburg und in der Nähe von München 1.000 Bäume, die neue Wurzeln schlagen dürfen.

Einige Tochterunternehmen spenden für regionale kleine Vereine oder unterstützen Organisationen durch aufbereitete, voll funktionsfähige HilfsMittel. Wir fahren Bahn wann immer möglich und kompensieren bereits jetzt zum Teil längere Anreisen von Mitarbeitenden. In den Verwaltungen sind wir digital und papierlos und drucken bei Bedarf dann auf Recyclingpapier. Wir haben unter unseren Mitgliedsunternehmen Vorreiter für E-Mobilität mit eigener Infrastruktur zur Stromerzeugung.

Durch die innovative Quartierentwicklung mit unterschiedlichen Versorgungsoptionen tragen wir außerdem dazu bei, die jeweilige Region zu stärken und für unterschiedliche Menschen förderliche moderne Lebensräume mitzugestalten.

aiutanda denkt langfristig. Wir sind mit allen Partnerunternehmen auf eine gute gemeinsame Zukunft ausgerichtet. Das beinhaltet für mich nachhaltiges Handeln.

 

Zum aiutanda Nachhaltigkeitsbereich

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Pflege mit Perspektive: Mit Mut, Menschlichkeit und klugen Lösungen die Zukunft gestalten

Zum Internationalen Tag der Pflege rückt aiutanda die Arbeit der Pflegekräfte ins Zentrum: Menschen, die täglich mit Herz, Fachkompetenz und Engagement für andere da sind. Sie begleiten Klienten in schwierigen Lebenslagen, unterstützen Angehörige und leisten einen Beitrag, der für unsere Gesellschaft unverzichtbar ist. Gleichzeitig zeigen aktuelle Entwicklungen: Die Anforderungen an die Pflege wachsen – und mit ihnen die Notwendigkeit, Pflege neu zu denken.

„Pflege in Deutschland ist mehr denn je eine Frage kluger Konzepte“, erklärt Mathias Krause, einer der Geschäftsführer der aiutanda Süd-Ost, dem drittgrößten ambulanten Pflegeunternehmen Deutschlands. Während viele ambulante und teilstationäre Pflegedienste in Bayern aufgeben müssen, setzt aiutanda ein Zeichen: Wir wachsen. In Landshut versorgt das Unternehmen seit Jahren zuverlässig pflegebedürftige Menschen im ambulanten Bereich – seit März 2025 nun auch im neuen Lebenspark mit 92 betreuten Wohneinheiten und Tagespflege.

Pflegebedarf steigt – und damit die Verantwortung

Die Zahl der Menschen mit Pflegebedarf nimmt weiter zu. Laut Statistischem Bundesamt waren 2023 rund 5,7 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig – ein Anstieg um rund 15 % in nur zwei Jahren. Auch für die kommenden Jahre rechnet man mit einem kontinuierlichen Zuwachs, insbesondere im ambulanten Bereich. In Bayern liegt der Bedarf über dem Bundesschnitt, vor allem im ländlichen Raum.

aiutanda begegnet dieser Herausforderung mit besseren Rahmenbedingungen: überdurchschnittlicher Bezahlung, echter Wertschätzung und gezielter Förderung. Vor allem aber mit einem starken Team. „Rund 60 % unserer Pflegekräfte haben internationale Wurzeln“, erklärt Krause. „Sie bereichern unser Team nicht nur menschlich, sondern auch fachlich – mit hoher Kompetenz, interkulturellem Verständnis und neuen Blickwinkeln auf Pflegeprozesse“.

Kombinierte Versorgung als Schlüssel zur Zukunft

Neben der Investition in Team und Menschen setzt die Unternehmensführung der aiutanda zudem auf zukunftsfähige Pflegekonzepte. „Wir ermöglichen älteren Menschen, so lange es geht selbstbestimmt zu leben und gleichzeitig auf ein sicheres Umfeld zählen zu können“, erklärt Mathias Krause. Möglich wird das durch ein integriertes Versorgungskonzept: Ambulante Pflege, Tagespflege und betreutes Wohnen greifen ineinander. So könne nicht nur flexibel auf den Bedarf reagiert werden, es brächte auch spürbare Entlastung für Angehörige und Pflegekräfte.

Bürokratie abbauen, Engagement anerkennen

Trotz aller Innovationskraft bleibt eines eine tägliche Herausforderung: Anträge, Verordnungen und Leistungskataloge führen zu einem hohen Verwaltungsaufwand im Pflegealltag. Pflegeanbieter wie aiutanda springen dabei oft frühzeitig ein. „Wir unterstützen Menschen sofort – unabhängig davon, ob alle Formalitäten bereits geklärt sind“, erklärt Geschäftsführer Mathias Krause. „Diese Vorleistung ist für uns selbstverständlich, weil es um konkrete Hilfe geht.“ Denn für aiutanda steht Menschlichkeit an erster Stelle und ist der Maßstab für jedes Handeln.

Pflege braucht Rückenwind – und Menschen, die bleiben

Zum Tag der Pflege möchte aiutanda nicht nur danken – sondern auch den Blick auf die Zukunft richten. Pflege braucht Menschen, die gerne im Beruf bleiben. Dafür sind gute Bedingungen wichtig, vor Ort wie strukturell. „Wir haben viele Ideen, wie Pflegeberufe attraktiver gestaltet und Prozesse vereinfacht werden können“, so Krause.

Fest steht: Die Pflege leistet jeden Tag einen stillen, aber bedeutenden Beitrag für unsere Gesellschaft. Sie verdient Wertschätzung – nicht nur heute, sondern das ganze Jahr über.

Wir sagen Danke an alle LebenshelferInnen!

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Unser Partnerkonzept

Herr Durner, was verbirgt sich hinter der aiutanda Buy-and-build-Strategie?

Hinter unserer Buy-and-build-Strategie steht der Ansatz, bestehende Kompetenzen durch gezielte Partnerschaften und Unternehmens­zukäufe zu erweitern und so als Gruppe kontinuierlich zu wachsen. Wir identifizieren gezielt Unternehmen, die unser Leistungsportfolio ergänzen und unsere Werte teilen, und integrieren sie in die aiutanda-Familie. Dabei geht es uns nicht nur darum, unser Netzwerk auszubauen, sondern auch darum, durch die Zusammenarbeit mit starken Partnern neue Synergien zu schaffen.

Unsere Partner profitieren von der Einbindung in eine größere Struktur und können auf Ressourcen, Know-how und gemeinsame Standards zurückgreifen, die ihnen helfen, ihre Leistungen weiter zu verbessern. Gemeinsam schaffen wir so eine solide Basis für nachhaltiges Wachstum und stärken unsere Position im Markt

Wie unterscheiden sich die verschiedenen aiutanda Servicebereiche hier?

Unsere Servicebereiche Gesundheits- und Lebenshilfe (GLH) und Hilfsmittel- und Therapiemanagement (HTM) unterscheiden sich in den Auswahlkriterien und in der Eingliederung in die bestehende Unternehmensstruktur, ergänzen sich jedoch ideal innerhalb der aiutanda-Gruppe.

Im Bereich Gesundheits- und Lebenshilfe konzentrieren wir uns auf den Zukauf regionaler Anbieter, die gut in unser bestehendes Netzwerk passen. Dadurch können wir die regionale Abdeckung unserer Services und die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten gezielt ausbauen und optimieren, was uns ermöglicht, noch näher an ihren Bedürfnissen zu sein.

Im Hilfsmittel- und Therapiemanagement hingegen sind wir nicht an regionale Strukturen gebunden. Hier liegt der Fokus vielmehr darauf, das Produktportfolio strategisch zu erweitern. Entscheidend ist, dass das Angebot der neuen Betriebe unsere Leistungen sinnvoll ergänzt und dass die Vision der Geschäftsführung des jeweiligen Betriebs gut in unser Gesamtkonzept passt. So stellen wir sicher, dass wir nicht nur unser Portfolio stärken, sondern auch die Qualität und Innovationskraft unserer Gruppe kontinuierlich voranbringen.

Beide Bereiche arbeiten eng zusammen, um unseren Klientinnen und Klienten eine ganzheitliche Versorgung zu bieten. Durch die Kombination von persönlicher Unterstützung und maßgeschneiderter Versorgung mit Hilfsmitteln entsteht ein 360-Grad-Angebot, das im Markt einzigartig ist.

Wie sieht der perfekte Partner aus und nach welchen Kriterien suchen Sie?

Der perfekte Partner für aiutanda erfüllt eine Reihe von wirtschaftlichen, personellen und strategischen Kriterien, die alle zu unserer Wachstumsstrategie beitragen.

Wirtschaftlich suchen wir nach Unternehmen mit einem Mindestjahresumsatz von 5 Millionen Euro. Diese finanzielle Stärke gibt uns die Sicherheit, dass der Betrieb über eine solide Basis verfügt und nachhaltig in unser Netzwerk eingebunden werden kann.
Personell ist es uns wichtig, dass die Geschäftsführung klar geregelt ist und die Führungspersönlichkeit gut zu den anderen Geschäftsführern innerhalb der aiutanda-Gruppe passt. Offenheit für Innovation und Veränderung ist ein zentraler Faktor – nur so können wir gemeinsam vorankommen und uns weiterentwickeln.

Auch ein regionaler Fit ist von Vorteil: Idealerweise befindet sich ein Standort unseres Gesundheits- und Lebenshilfebereichs in der Nähe des potenziellen Partners, damit wir Synergien nutzen und die regionale Abdeckung für unsere Patientinnen und Patienten verbessern können.

Schließlich achten wir auf die Passung des Produktportfolios des Unternehmens, dieses sollte gut zu unseren bestehenden Angeboten passen. Je spezialisierter der Betrieb auf bestimmte Hilfsmittel oder Therapieformen ist, desto profitabler und wertvoller kann er für unsere Gruppe sein, da wir dadurch noch gezielter auf die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten eingehen können.

Wie sieht so eine partnerschaftliche Zusammenarbeit konkret aus und was tut die aiutanda um den Zusammenhalt zu stärken?

Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit bedeutet für uns bei aiutanda, dass wir kontinuierlich im Austausch bleiben und gemeinsam an unseren Zielen arbeiten. Dazu organisieren wir regelmäßige persönliche Treffen, bei denen sich die Partner austauschen und voneinander lernen können. Diese Treffen fördern nicht nur die Zusammenarbeit, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe und schaffen eine starke Basis für gegenseitige Unterstützung.

Um das Potential unserer Partnerschaften noch besser zu nutzen, setzen wir zudem auf Fokusgruppen. In diesen Gruppen beleuchten wir, wer innerhalb unserer Organisation welche Stärken und Fähigkeiten einbringt und wie die anderen davon profitieren können. Gleichzeitig überlegen wir, wie wir uns gemeinsam optimal für die Herausforderungen des Marktes aufstellen können. Auf diese Weise stärken wir die Verbindung zwischen den einzelnen Partnern und schaffen eine Kultur des Wissensaustauschs und der gegenseitigen Förderung.

Vielen Dank Herr Durner für das interessante Interview!

Mehr über aiutanda HTM erfahren

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Unser Erfolgsrezept

Herr Bake, Sie haben vor über 6 Monaten die Führung des Hilfsmittel- und Therapiemanagement-Bereichs der aiutanda übernommen. Wie war ihr Start und mit welcher Vision sind sie angetreten?

Mein Start in der aiutanda war einzigartig, denn ich wurde sehr offen und herzlich empfangen. In den ersten Wochen meiner Tätigkeit habe ich alle unsere Betriebe besucht, um die Menschen kennenzulernen, die hinter dem Erfolg der aiutanda stehen. Dabei habe ich eine äußerst wertschätzende Unternehmenskultur und einen offenen, respektvollen Umgang auf Augenhöhe erlebt, der mich tief beeindruckt hat. Diese persönlichen Beziehungen bilden für mich das Fundament unserer Arbeit und unserer zukünftigen Entwicklung.

Meine Vision für den Hilfsmittel- und Therapiemanagement-Bereich bei aiutanda ist es, die bestehenden Partnerschaften weiter auszubauen und neue Synergien zu schaffen. Unser Ziel ist es, gemeinsam so zu wachsen, dass wir langfristig eine der stärksten Anbieter im Markt für Hilfsmittel- und Therapiemanagement in Deutschland werden und durch unsere Qualität und Nähe zu den Menschen überzeugen.

Welche Themen und Herausforderungen haben Sie besonders beschäftigt in den ersten Monaten?

Ein zentraler Fokus der ersten Monate lag auf den Beziehungen zu unseren bestehenden Partnern, denn hier liegt unser Erfolgsrezept: durch starke Partner starke Synergien schaffen.

Aber auch Gespräche mit potentiellen neuen Betrieben standen an, um unser Netzwerk weiter auszubauen. Auch der Kontakt zu unseren Lieferanten und die Pflege dieser Beziehungen sind von entscheidender Bedeutung für eine stabile und verlässliche Zusammenarbeit.
Ein weiteres Thema ist die Sichtbarkeit und Erlebbarkeit der Marke aiutanda, die wir weiter stärken möchten. Dazu gehören Initiativen im Qualitätsmanagement, die Förderung der Personalentwicklung sowie die Weiterentwicklung unserer Recruiting-Strategie, um qualifizierte Fachkräfte für uns zu gewinnen. Zudem standen Themen wie Nachfolgeregelungen und Mietverhandlungen für Standorte auf dem Programm.

Welche Rolle spielen Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit im HTM-Bereich?

Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit spielen im Hilfsmittel- und Therapiemanagement eine zunehmend wichtige Rolle. Gerade im Bereich der Digitalisierung sehen wir enormes Potential. Der Fachkräftemangel macht es vielen Betrieben schwer, in diesem Bereich voranzukommen. Deshalb erhoffen sich viele unserer Partner, durch die Zusammenarbeit innerhalb der aiutanda Familie einen deutlichen Schub in Richtung Digitalisierung zu erfahren und von unseren Initiativen und Ressourcen zu profitieren.

Auch das Thema Nachhaltigkeit hat für uns eine hohe Priorität. So gibt es im Bereich der Hilfsmittel ein sogenanntes Fallpauschalsystem, in dem die Patienten für die Dauer des Gebrauchs das Hilfsmittel leihweise durch uns zur Verfügung gestellt bekommen, um Ressourcen zu schonen. Zudem werden zum Teil Fahrzeugflotten auf E-Mobilität umgestellt und wir beziehen zunehmend Strom aus nachhaltigen Quellen und haben auf einigen Betrieben bereits Photovoltaikanlagen installiert. Diese Maßnahmen sind Ausdruck einer tief verankerten Motivation, in diesem Bereich aktiv voranzugehen und nachhaltige Lösungen zu fördern.

Was unterscheidet in Ihren Augen die aiutanda von anderen Anbietern in der Branche?

Was aiutanda von anderen Anbietern unterscheidet, ist die enge Verzahnung des Hilfsmittel- und Therapiemanagements mit dem Gesundheits- und Lebenshilfebereich. Dadurch sind wir in der Lage, unsere Patientinnen und Patienten bestmöglich und umfassend zu betreuen, immer nach unserem Credo „Egal WAS, egal WANN, egal WO“. Dieses Zusammenspiel ermöglicht ein einzigartiges 360-Grad-Versorgungskonzept, das auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen optimal eingeht und den Patienten als Menschen in den Mittelpunkt rückt.

Ein weiterer Unterschied ist unser hochqualitatives Leistungsangebot im Hilfsmittel- und Therapiemanagement. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Patientinnen und Patienten überall Zugang zu den gleichen hohen Standards und einer konsistenten Qualität in der Versorgung haben.

Lassen Sie uns in die Zukunft blicken: Welche Ziele haben Sie sich und ihrem Team für die nächsten 3 Jahre gesetzt?

In den kommenden drei Jahren haben wir uns einige ambitionierte Ziele gesetzt. Ein wichtiger Fokus liegt auf dem weiteren Zusammenwachsen unserer Betriebe. Wir möchten die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Standorten stärken, um unsere Prozesse gesamtbetrieblich zu optimieren und die Synergien innerhalb der Gruppe voll auszuschöpfen.

Ein weiteres Ziel ist es, die Integration unserer Betriebe auch aus Marketingsicht voranzutreiben. Wir möchten als eine starke Marke auftreten und sicherstellen, dass alle Betriebe die Werte und die Qualität von aiutanda sichtbar nach außen tragen.

Vielen Dank Herr Bake für die spannenden Einblicke und weiterhin viel Erfolg!

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Digitale Markenstrategie

Die digitale Welt ist aus der modernen Unternehmensführung nicht mehr wegzudenken und auch aiutanda setzt verstärkt auf digitale Strategien, um ihre Marktposition zu stärken und zu wachsen. In diesem Interview gibt uns Ina Rottmüller, Leiterin für digitale Kommunikation und Markenstrategie bei aiutanda, spannende Einblicke in die Entwicklung und Performance der digitalen Marke aiutanda. Sie spricht über Herausforderungen, Excellence, Erfolge und die Zukunft der digitalen Präsenz im stark regulierten und von Stigmatisierung geprägten Gesundheits- und Pflegesektor.

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die digitale Transformation bei aiutanda ist das Team hinter der Marke. Unter der Leitung von Ina Rottmüller besteht das Team maßgeblich aus starken, engagierten Frauen, die mit ihrer fundierten Expertise, kreativer Pionierarbeit und ihrem dynamischen Innovationsgeist die digitale Entwicklung vorantreiben. Bereits seit der Gründung stand digitales Marketing und Messbarkeit der Ergebnisse, entlang der Zielgruppen, im Vordergrund, denn die Vision der Gründer war es von Anfang an, aiutanda als digitale Marke zu etablieren – ein absolutes Alleinstellungsmerkmal im deutschen Gesundheitswesen!

Frau Rottmüller, sie sind seit Stunde eins bei aiutanda dabei. Welche Bedeutung hat die digitale Präsenz damals wie heute für die Marke?

Die digitale Präsenz war von Beginn an ein zentraler Bestandteil unserer Strategie bei aiutanda. Schon bei der Gründung war klar, dass wir eine moderne, digitale Marke aufbauen wollten, um in der Gesundheitsbranche neue Maßstäbe zu setzen. 2018 haben wir einen erfolgreichen Social Media Approach etabliert, um innerhalb der relevanten Zielgruppen, direkt mit den Menschen in Kontakt zu treten und diese mit Wissen aus der ambulanten Gesundheitswelt und dem Therapiemittel-Sektor effizient informieren zu können.

Damals war es noch absolut untypisch, so stark auf digitale Kanäle zu setzen, insbesondere in einem traditionellen Bereich wie der Pflege. Heute zeigt sich, wie wichtig dieser Ansatz war: Unsere digitale Präsenz ermöglicht uns nicht nur, Patienten und Angehörige besser zu erreichen, sondern auch unsere Services effizienter und innovativer zu gestalten. Besonders hervorzuheben ist die Bedeutung digitaler Kanäle in der Ansprache potenzieller Bewerber. Wir setzen bereits seit Jahren auf Social Media Recruiting – mit Erfolg, denn während viele Akteure im Gesundheitswesen einen Fachkräftemangel beklagen, erreichen wir neue Pflegetalente effektiv im digitalen Umfeld.

Wie hat sich die digitale Strategie von aiutanda in den letzten Jahren weiterentwickelt?

In den letzten Jahren hat sich unsere digitale Strategie kontinuierlich weiterentwickelt, denn in der Markenkommunikation setzen wir mittler­weile konsequent auf einen Digital-only-Ansatz. Damit besteht unsere moderne Kommunikationsinfrastruktur aus lediglich drei zentralen Säulen: Erstens, die Webseite aiutanda.de als unser globales Unternehmensprofil mit vielen Blogartikeln und wertvollem Content-Transfer. Zweitens, Social Media als Kanal, über den wir mit unserer Community in Kontakt stehen und regelmäßig neue kreative Kampagnen in Text und Bild launchen. Drittens, Public Relations in Form von diversen Formaten, in der Regel offline, wie Radiobeiträge, Messen oder Vorträge.

Über alle drei Säulen hinweg führen wir eine konsistente Redaktionsplanung durch, auch diese rein digital und basierend auf Performance-Daten. Grundsätzlich ist alles, was wir machen, maximal Performance-getrackt. Nicht unser persönlicher Geschmack oder Bauchgefühl ist richtungsgebend, sondern die KPIs. Dabei sind wir sehr stolz darauf, dass die Daten uns täglich darin bestätigen, das Richtige zu tun.

Welche digitalen Kanäle spielen für aiutanda eine zentrale Rolle?

Wir bedienen ganz unterschiedliche Zielgruppen und entsprechend spielen verschiedene digitale Kanäle eine zentrale Rolle. Facebook und Instagram sind für uns besonders wichtig, um Angehörige, Pflegebedürftige, Pflegekräfte und Mitarbeiter direkt anzusprechen. Hier teilen wir sowohl informativen als auch emotionalen Content und gehen in den engen Austausch mit unserer Community. Seit diesem Jahr sind wir auch verstärkt auf LinkedIn aktiv, um unsere Kommunikation mit Geschäftspartnern, Investoren und potenziellen Mitarbeitern zu stärken. Diese Plattformen ermöglichen es uns, unsere Botschaften zielgerichtet und passend für die jeweilige Zielgruppe zu vermitteln.

Unsere Webseite ist natürlich nach wie vor der zentrale Ankerpunkt unserer Kommunikationsmaßnahmen. Hier bieten wir nicht nur eine Übersicht unseres vielseitigen Leistungsspektrums und Informationen zu Standorten an, sondern auch regelmäßig Blogbeiträge in unseren Magazinen, die sich mit aktuellen Trends im Gesundheitswesen beschäftigen oder Einblicke in den Unternehmensalltag der aiutanda geben.

Und wie messen Sie den Erfolg der digitalen Initiativen?

Unser Digital-only-Ansatz macht es uns leicht, den Erfolg der Marke daten- und KPI-getrieben zu monitoren. So behalten wir den Überblick, welche Kanäle, Maßnahmen und Inhalte wie gut funktionieren. Ein Beispiel dafür ist unsere Community auf Facebook. Inzwischen verfolgen über 21.000 treue Follower die Entwicklung von aiutanda in diesem Netzwerk mit. Dabei handelt es sich um eine hochrelevante Community, die wir ausschließlich über für die Zielgruppe nützliches Wissen und wertvolle Inhalte aufgebaut haben.

Die Zahl an Ent-Follower ist konstant auf einem sehr niedrigen Level. Einher geht die Follower-Zahl mit über 450.000 Klicks und rund 33 Millionen Impressionen, seit wir 2019 mit unserer Markenkommunikation auf Facebook gestartet haben. Auch auf LinkedIn folgen uns mittlerweile über 1.300 Mitglieder und unsere letzte Kampagne „Die Zukunft ist jetzt“, die erstmalig primär für LinkedIn entwickelt wurde, erzielte über 2 Millionen Impressionen in 6 Monaten.

Eine weitere wichtige Kennzahl ist das Branded Search Volume, also die Anzahl der Suchanfragen in Kombination mit „aiutanda“. Wir sind sehr stolz, hier eine Steigerung von 22 Prozent in den letzten vier Jahren erreicht zu haben. Im Jahr 2023 wurde fast 200.000 mal nach Keywords in Kombination mit „aiutanda“ gesucht.

Außerdem wird die Marke aiutanda mittlerweile mit knapp 15,7 Millionen Euro bewertet. Eine Steigerung von +71,4 % in den letzten 4 Jahren! Dabei verdanken wir diese Erfolgszahlen der großartigen Leistung eines 10-köpfigen digitalen Performance-Teams aus internen und externen Expertinnen. Zu sehen, wie sich fünf Jahre leidenschaftliche Arbeit – etwa mit Blick auf unsere modernen und kreativen digitalen Kampagnen – bezahlt machen, freut uns alle sehr.

Gibt es digitale Kampagnen aus den letzten Monaten, die besonders zu diesem Wachstum beigetragen haben?

Allerdings! Nach zahlreichen Social Media Kampagnen, die vor allem durch auffällige und einzigartige visuelle Gestaltung und Claims punkteten, haben wir Anfang 2024 erstmals eine komplexe Inhaltskampagne gestartet. Eine Kampagne, die sich mit keinem geringeren Thema befasst als der Zukunft der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Noch nie war mehr Veränderung in der Branche zu beobachten und noch nie hat sich auch die aiutanda so schnell weiterentwickelt.

Bei der Entwicklung von “Die Zukunft ist jetzt” ließen wir uns von dieser Dynamik und den damit verbundenen Herausforderungen inspirieren. Unser Ziel war es, ein neues Licht auf aktuelle Themen zu werfen und diese mit humorvollen und überraschenden Fakten zu verbinden. Diese Herangehensweise soll nicht nur informieren und aufklären, sondern unterhalten und aufzeigen, wie aiutanda sich für die Zukunft wappnet. In der Kampagne befassen wir uns mit zentralen Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Bürokratie, Ambulantisierung, Karrierechancen in der Pflege und mehr.

Wie planen Sie, die digitale Präsenz der Marke in Zukunft weiter auszubauen?

Die eben genannten Themen begleiten uns auch in 2025 und werden in einer Folgekampagne neu beleuchtet. Jedoch rücken auch zwei bekannte Gesichter wieder in den Vordergrund: unsere Markenbotschafter Tanda und Leon, dem CAREmeleon. Sie werden unserer wichtigsten Zielgruppe unser umfassendes Lösungsspektrum mit konkreten Hilfeangeboten für die Menschen näherbringen. Darüber hinaus möchten wir unsere digitale Präsenz weiter stärken, indem wir unsere digitalen Kanäle erweitern, unsere Communities noch stärker einbinden, digitale Lösungen personalisieren und unsere Webseite ausbauen.

Unser Ziel ist es, aiutanda nicht nur als führenden Pflegedienstleister, sondern auch als Vorreiter in der digitalen Gesundheitsversorgung zu etablieren – mit einer digitalen Präsenz, die sowohl heute als auch in Zukunft Maßstäbe setzt. Lassen sich also auch in Zukunft von unseren kreativen Digitalkampagnen und innovativen Lösungen überraschen!

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Gemeinsam wachsen

Angesichts des tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels wird Gesundheit zu einem zentralen Zukunftsthema. Der Megatrend Gesundheit prägt nicht nur das Leben jedes Einzelnen, sondern fordert innovative Lösungen für die wachsenden Bedürfnisse einer alternden Bevölkerung. aiutanda begegnet diesen Herausforderungen durch strategische Partnerschaften und Kooperationen. Gemeinsam mit unseren Partnern entwickeln wir moderne Pflegekonzepte, die auf Nachhaltigkeit, Innovation und umfassender Betreuung basieren, um den aktuellen und zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.

Welche Wachstumsstrategie steckt dahinter? Wer kommt als Partnerunternehmen infrage? Und was sind die Vorteile einer Partnerschaft? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Patrick Blechinger, der bei aiutanda seit 2018 für den Bereich Kooperation & Partnerschaft zuständig ist.

WELCHE WACHSTUMSSTRATEGIE VERFOLGT AIUTANDA?

Erst einmal vorab: Unser Ziel bei aiutanda ist es, unsere 360°-HilfeLösungen bestehend aus Gesundheits- & LebensHilfe, TherapieManage­ment und HilfsMittel-Versorgung bundesweit anzubieten. Denn wir möchten, dass so viele Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf wie möglich von der individuellen und menschlichen Versorgung, die wir bieten, profitieren können. Um dieses Ziel Wirklichkeit werden zu lassen, ist es nötig, dass wir weiter wachsen und auch dorthin gehen, wo wir bisher noch nicht vertreten sind. Neben einem organischen Wachstum, das sich vor allem aus unserem bestehenden Netzwerk, dem allgemeinen Marktwachstum sowie auch dem Ausbau von Leistungsbereichen heraus ergibt, setzen wir auf eine konsequente Buy-&-Build-Strategie. Das heißt, wir suchen spannende inhabergeführte Unternehmen im Gesundheitsbereich, die erfolgreich am Markt etabliert sind, und gehen mit diesen eine verbindliche Partnerschaft ein.

WAS GENAU BEDEUTET DER BEGRIFF „PARTNERSCHAFT“ BEI AIUTANDA?

Im Rahmen einer Partnerschaft übernimmt aiutanda in der Regel 100 % der Geschäftsanteile des entsprechenden Gesundheitsunterneh­mens. Dabei geht es uns darum, mit dem bestehenden Team vor Ort partnerschaftlich zusammenzuarbeiten, voneinander zu lernen und mit vereinten Kräften die aiutanda-Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Unsere Partnerschaften sind immer langfristig ausgerichtet und werden nachhaltig weiterentwickelt.

WELCHE VISION VERFOLGT AIUTANDA?

aiutanda ist aus der Vision heraus entstanden, die deutsche Gesundheitsversorgung wieder attraktiv, modern und zukunftsfähig zu machen. Dazu stellen wir den Menschen in den Mittelpunkt und setzen auf eine individuelle, generationengerechte und auch digitale Versorgung. Auf diese Weise sind wir DER Problemlöser für Hilfsbedürftigkeit. Egal was, egal wann, egal wo.

WIE SIEHT EIN POTENZIELLER PARTNER FÜR AIUTANDA AUS?

Wir suchen spannende Unternehmen mit spannenden Menschen – das heißt: Menschen, die das Unternehmen in der Regel selbst aufgebaut haben und mit Spaß und Leidenschaft bei der Sache sind. Grundvoraussetzung für uns ist, dass diese Menschen die aiutanda-Vision teilen und sich gemeinsam mit uns dafür einsetzen. Außerdem ist es natürlich von Vorteil, wenn das Unternehmen bereits erfolgreich diverse Leistungsbereiche anbietet, die wir bei aiutanda abdecken. Dazu gehören vor allem ambulante Pflegeleistungen, HilfsMittel-Versorgung und Therapiemanagement, bei dem beides kombiniert wird. Auch stationäre Versorgungsformen können im individuellen Fall sehr interessant für uns sein. Davon abgesehen blicken wir natürlich auch auf viele weitere Kennzahlen u.a. aus dem Personal- oder auch Finanzbereich.

UND WELCHE VORTEILE BIETET DIE PARTNERSCHAFT MIT AIUTANDA?

Zum einen wird das Partnerunternehmen Teil eines schon jetzt sehr großen Netzwerks, in dem jeder von jedem lernen kann. Gemeinsam ist man eben einfach stärker. Zum anderen bieten wir den Partnern an, sie aus den verschiedenen Ebenen heraus in Bereichen wie Finanzen, Recruiting, Marketing und Digitalisierung tatkräftig zu unterstützen. Das soll sie einerseits entlasten und ihnen wieder mehr Zeit für das Wesentliche – nämlich die Versorgung von Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf – geben, andererseits kann die Effizienz gesteigert werden. Hier kommen vor allem Synergieeffekte ins Spiel, ebenso wie die digitalen Lösungen, die wir bei aiutanda mit Hochdruck vorantreiben.

UND WELCHE HERAUSFORDERUNGEN ERGEBEN SICH AUS DER ZUSAMMENARBEIT MIT EXTERNEN PARTNERN, UND WIE GEHEN SIE DAMIT UM?

Eine der größten Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit externen Partnern liegt in der Abstimmung der unterschiedlichen Arbeits­weisen und Erwartungen. Jeder Partner bringt seine eigenen Prozesse, Strukturen und Prioritäten mit, und es erfordert viel Kommunikation und Kompromissbereitschaft, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Wir legen großen Wert darauf, von Anfang an klare Ziele und Verantwortlich­keiten zu definieren. Bei aiutanda erfolgt die Integration eines neuen Partners immer schrittweise und nachhaltig. Wir legen großen Wert darauf, die Zusammenarbeit auf Augenhöhe zu gestalten, indem wir sicherstellen, dass die Prozesse harmonisch ineinandergreifen und langfristige Synergien geschaffen werden. So können wir gemeinsam wachsen und von den jeweiligen Stärken profitieren. Regelmäßige Abstimmungen helfen uns dabei, mögliche Hürden frühzeitig zu erkennen und gemeinsam Lösungen zu finden, um die Zusammenarbeit so effizient wie möglich zu gestalten.

Sie möchten mehr zum Thema Kooperation & Partnerschaft bei aiutanda erfahren? Im Podcast „Close the deal“ mit Kai Hesselmann gibt Patrick Blechinger weitere Einblicke. Hören Sie doch mal rein.

Zum Podcast „#29 Buy & Build im Gesundheitswesen… mit aiutanda“

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Auf Erfolgskurs

Vor 7 Jahren begann die Geschichte von aiutanda mit einer klaren Vision: Menschen in allen Lebenslagen die bestmögliche Pflege und Unterstützung zu bieten – und das so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden. Frei nach dem Motto „Wir bringen Problemlösungen zu Ihnen nach Hause“. Heute können wir auf eine spannende Reise zurückblicken. Gemeinsam mit unseren Partnern und engagierten Teams haben wir maßgeblich zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung in Deutschland beigetragen – und stehen erst am Anfang.

Unsere Reise begann mit einem kleinen Team von fünf Personen in München, doch heute zählen wir über 3.000 Mitarbeitende, die in ganz Deutschland tätig sind. Während uns anfangs nur eine Handvoll Partner bei unserer Vision unterstützte, sind es mittlerweile über 30, die gemeinsam mit uns an einem Strang ziehen. Auch die Zahl der Menschen, die wir mit Pflege- und Unterstützungsleistungen versorgen, ist kontinuierlich gewachsen und liegt inzwischen bei über 6.000. Von unserem Gründungsort aus haben wir uns fast über ganz Deutschland ausgebreitet und sind inzwischen in 13 Bundesländern vertreten. Gleichzeitig hat sich unser Leistungsspektrum erheblich erweitert, sodass wir heute eine umfassende 360°-Rundumversorgung anbieten können, die den individuellen Bedürfnissen unserer Klienten gerecht wird.

In den vergangenen Jahren hat sich aiutanda intensiv auf zentrale Zukunftsthemen konzentriert, um die Qualität und Reichweite unserer Dienstleistungen weiter zu verbessern. Die Digitalisierung stand dabei besonders im Fokus: Durch die Einführung moderner Technologien und digitaler Prozesse konnten wir unsere Abläufe effizienter gestalten und die Betreuung unserer Klienten noch individueller und bedarfsgerechter ausrichten. Auch im Bereich der Nachhaltigkeit haben wir wichtige Schritte unternommen. Unsere Bemühungen reichen von ökologischen Initiativen wie Baumpflanzaktionen bis hin zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks in unseren Einrichtungen.

Um langfristig wirtschaftlich stark zu bleiben, haben wir zudem auf eine Optimierung unserer internen Strukturen gesetzt und Ressourcen effizienter genutzt. Dies hilft uns nicht nur, wirtschaftlich tragfähig zu agieren, sondern auch, unsere Pflegeleistungen kontinuierlich auszubauen und zu verbessern. Besonderen Wert legen wir auch auf die Förderung neuer Talente in der Pflege. Mit gezielten Ausbildungsprogrammen, attraktiven Arbeitsbedingungen und Weiterbildungsmöglichkeiten haben wir in den letzten zwei Jahren viele engagierte Fachkräfte gewinnen können, die mit Leidenschaft und Kompetenz unsere Teams verstärken.

Zunehmend setzt aiutanda außerdem auf die Integration von stationären und ambulanten Versorgungskonzepten, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf gerecht zu werden. Ein zentraler Bestandteil dieser Strategie ist die Investition in moderne Service-Wohnen-Einrichtungen, die eine selbstbestimmte Lebensweise mit professioneller Pflege kombinieren. Mit mehreren neueröffneten Standorten schafft aiutanda so innovative Wohnformen, die Flexibilität und Sicherheit für Pflegebedürftige bieten.

Mitte 2024 ernennt die aiutanda einen neuen Leiter des Bereichs Hilfsmittel- und Therapiemanagement. Der Ausbau und die Optimierung dieses Segments stärkt die Position von aiutanda als umfassender Gesundheitsversorger, der nicht nur ambulante Pflegeleistungen, sondern auch die Bereitstellung von Pflegehilfsmitteln optimal abdeckt. Das Leistungsangebot wird erweitert und die nahtlose Versorgung der Kunden weiter verbessert, um den wachsenden Anforderungen im Gesundheitsmarkt gerecht zu werden.

Mit neuen strategischen Initiativen, Investitionen in innovative Versorgungsmodelle und einer kontinuierlichen Erweiterung des Leistungsangebots setzen wir entscheidende Schritte in Richtung Zukunft. Dieser Fortschritt spiegelt sich nicht nur in der Zahl der Standorte wider, sondern auch in der breiten Palette von Dienstleistungen, die aiutanda seinen Patienten und Klienten bietet. Der Fokus auf nachhaltiges Wachstum und die Integration moderner Technologien sichert aiutanda die Rolle eines wegweisenden Akteurs im deutschen Gesundheitsmarkt.

Wir freuen uns sehr auf die nächsten Jahre und darauf, die aiutanda-Vision immer mehr Wirklichkeit werden zu lassen!

 

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Investitionen in die Pflegebranche sind kein guter Case? Im Gegenteil!

aiutanda ist ein deutschlandweiter Verbund ambulanter Pflegedienstleister. Wir bieten professionelle Gesundheits- und LebensHilfe, TherapieManagement und HilfsMittel-Versorgung aus einer Hand. Dabei agieren wir menschenorientiert als auch wirtschaftlich effizient, denn entgegen vieler Vorurteile schließt sich das keineswegs aus.

Die Skepsis ist oft groß, wenn es um Investitionen in die Pflegebranche geht. Viele Investoren zögern, ihr Kapital in einem Sektor zu platzieren, der durch hohe Regulierungsdichte und intensive personelle Anforderungen geprägt ist. Doch wer genauer hinsieht, entdeckt ein Feld voller lukrativer Möglichkeiten. Die demographische Entwicklung spricht eine klare Sprache: Die Bevölkerung altert, und der Bedarf an qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung steigt kontinuierlich. Diese Entwicklung öffnet die Tür für innovative Lösungen und Dienstleistungen, die nicht nur die Lebensqualität von Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf verbessern, sondern auch attraktive Renditen für diejenigen bieten, die bereit sind, in diesen zukunftsträchtigen Markt zu investieren.

2021 war eigentlich kein Jahr des Wachstums – jedoch galt das nicht für Investoren in der Gesundheitswirtschaft. Eine Studie hat ergeben, dass das Volumen dieses Sektors trotz herausfordernder Umstände bis Ende 2023 bereits um beeindruckende 6% gestiegen ist. Und dieser Trend hält an! Interessanterweise kann in den letzten Jahren auch ein Anstieg der Tigerpopulation um jährlich 6% verzeichnet werden, dank intensivierter Bemühungen zum Schutz ihrer Lebensräume. Was lernen wir daraus? Ob in der Wildnis oder im Wirtschaftsdschungel, konsequenter Schutz und gezielte Investitionen führen zu bemerkenswertem Wachstum. Es scheint, als ob Tiger und Investoren in der Pflegebranche mehr gemeinsam haben, als man denkt – beide profitieren von einer Umgebung, die ihre Entwicklung fördert.

Tauchen Sie ein in die aiutanda-Welt und erfahren Sie mehr über unsere „Die Zukunft ist jetzt“ Kampagne!

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Pflege ist reine Frauensache? Das sehen wir anders!

aiutanda bietet dank über 3.000 Mitarbeitenden professionelle Gesundheits- und LebensHilfe, TherapieManagement und HilfsMittel-Versorgung auf höchstem Niveau. Diversität spielt bei uns eine wichtige Rolle, denn wir bieten Pflegetalenten unabhängig von ihrem Geschlecht eine Karriere in der Gesundheitsbranche.

Lange Zeit galt die Pflege als Domäne der Frauen, doch hier verändert sich derzeit einiges. Bei aiutanda sind wir stolz darauf, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das Diversität und Chancengleichheit großschreibt und Mitarbeitende aller Geschlechtsidentitäten herzlich willkommen heißt. Die wachsende Präsenz von Männern in der Pflege spiegelt einen gesellschaftlichen Wandel wider, der Stereotype bricht und die Bedeutung von Vielfalt in der Betreuung betont. Indem wir Männern, Frauen und Menschen der LGBTQ-Community gleichermaßen die Türen öffnen, fördern wir ein integratives Klima, das die Qualität unserer Pflegeleistungen steigert und zeigt, dass Pflege keine Frage des Geschlechts oder der geschlechtlichen Identifikation ist, sondern eine Frage der Kompetenz, des Engagements und der Leidenschaft für den Beruf selbst.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie von einer männlichen Pflegekraft betreut werden, liegt derzeit bei 18%. Gleichzeitig verzeichnete die Energiegewinnung durch Windkraftanlagen an Land im letzten Jahr einen Anstieg um eben diese 18%. Diese Zahlen könnten auf den ersten Blick als bescheiden erscheinen, doch sie signalisieren den Beginn wichtiger Veränderungen. Genau wie die Windenergie, die zunehmend zu einer tragenden Säule unserer Energieversorgung wird, arbeitet auch aiutanda daran, die Präsenz von Männern und Menschen der LGBTQ-Community in der Pflege zu steigern. Unser Ziel ist es, diese Quote deutlich zu erhöhen und so die Diversität in der Pflege zu fördern. Wir sind überzeugt, dass, ähnlich der frischen Brisen, die unsere Windräder antreiben, auch mehr Vielfalt an Pflegekräften frischen Wind in unseren Betreuungsalltag bringen wird – und damit den Weg für eine umfassendere, inklusivere Pflegekultur ebnet.

Tauchen Sie ein in die aiutanda-Welt und erfahren Sie mehr über unsere „Die Zukunft ist jetzt“ Kampagne!

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Eine Karriere in der Pflege hat keine Zukunft? Schnee von gestern!

aiutanda bietet dank über 3.000 Mitarbeitenden professionelle Gesundheits- und LebensHilfe, TherapieManagement und HilfsMittel-Versorgung auf höchstem Niveau. Dabei profitieren wir und unsere Lebenshelfer von einem wachsenden Aus- und Weiterbildungsangebot an deutschen Universitäten, die die Zukunftsperspektiven in der Pflegebranche erkannt haben.

Die Pflegebranche entwickelt sich zunehmend zu einem attraktiven Feld für berufliche Karrieren. Angesichts des wachsenden Bedarfs an qualifizierter Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen haben auch die deutschen Universitäten reagiert: Immer mehr Hochschulen bieten spezialisierte Studiengänge im Bereich Pflege an. Diese Programme zielen darauf ab, Studierenden nicht nur fundiertes Fachwissen, sondern auch praktische Kompetenzen zu vermitteln, die sie direkt in die vielseitigen und herausfordernden Aufgaben der modernen Pflege einbringen können. Durch diese Entwicklung wird deutlich, dass eine Karriere in der Pflege weit mehr bietet als traditionelle Betreuungsrollen – sie eröffnet Chancen in Management, Forschung und technologischer Innovation, die zusammen die Zukunft der Pflege gestalten.

In Deutschland haben mittlerweile über 30 Universitäten erkannt, dass die Pflegebranche reif für akademische Erkundungen ist und bieten entsprechende Studiengänge an. Dieses Wachstum im Bildungsbereich könnte fast mit dem von Bambus in freier Natur konkurrieren, der es auf beeindruckende bis zu 30 cm täglich bringt. Während Bambus also in die Höhe schießt, ohne einen Universitätsabschluss zu benötigen, bietet die akademische Welt angehenden Pflegekräften fundierte Pfade, um in ihrer Karriere ähnlich schnell und stark zu wachsen. Wir bei aiutanda sind begeistert von diesen Entwicklungen und setzen uns aktiv dafür ein, Pflegetalente zu fördern und weiterzuentwickeln.

Tauchen Sie ein in die aiutanda-Welt und erfahren Sie mehr über unsere „Die Zukunft ist jetzt“ Kampagne!

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