Kostentransparenz bei aiutanda24
„24-Stunden-Pflege“ Kosten
Welche Kosten kommen bei der „24-Stunden-Pflege“ auf mich zu? Das ist verständlicherweise eine der zentralen Fragen, die pflegende Angehörige haben. Wir möchten diese Frage ganz transparent beantworten: Bei aiutanda24 beginnen die Kosten für eine 24-Stunden-Betreuung zu Hause bei 2.529 Euro im Monat. Dies ist aber nicht Ihr tatsächlich zu leistender Eigenanteil. Durch Co-Finanzierungsmöglichkeiten aus der Pflegeversicherung lässt sich der monatliche Aufwand für Sie deutlich reduzieren.
Individuelle Faktoren sind ausschlaggebend
Wie setzen sich die Kosten für eine 24-Stunden-Betreuung zusammen?
Die Kosten für eine sog. 24-Stunden-Pflege können je nach Ausgangslage sehr unterschiedlich ausfallen. Konkret beeinflussen folgende individuellen Faktoren Ihren finanziellen Aufwand:
- Individuelle Betreuungssituation vor Ort
- Anzahl der pflegebedürftigen Personen im Haushalt
- Mobilität und damit verbundene Transferunterstützungen
- Sprachkenntnisse und Qualifikation der Betreuungskraft
- Notwendigkeit eines Führerscheins
- Nachteinsätze
Hinzu kommen Zuschläge für ausgewählte Feiertage sowie freie Kost und Logis für die 24-Stunden-Betreuungskraft.
Unsere Preisübersicht
24-Stunden-Betreuung: Kosten bei aiutanda24
Auch wenn wir von aiutanda24 Ihnen eine Betreuungskraft für die Pflege zu Hause vermitteln, gestalten sich die Kosten dafür unter anderem nach deren Sprachniveau. Das heißt: Je besser eine – beispielsweise polnische – Pflegekraft Deutsch spricht, desto höher sind die Kosten, mit welchen Sie rechnen müssen. Abgesehen davon verstehen sich unsere Preise als Inklusivpreise: das Gehalt der Betreuungskraft, Steuern, Sozialabgaben für die Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung sowie die Vermittlungsgebühren sind bereits enthalten.
Diese Zusatzkosten entstehen im Bedarfsfall
Nicht inkludiert in unseren Tages- und Monatspreisen ist die tägliche Versorgung der Betreuungskräfte mit Kost und Logis. Diese liegt in Ihrer Verantwortung. Abgesehen davon können – je nach Bedarf – folgende Zusatzkosten entstehen:
- An allen Feiertagen wird ein doppelter Tagessatz erhoben.
- Die Anforderung „mit Führerschein“ wird extra berechnet.
- Je nach Pflegegrad können geringe Aufschläge hinzukommen.
- Je nach Häufigkeit der Nachteinsätze kommt es zu geringen Anhebungen des Monatspreises.
- Gibt es im selben Haushalt eine zweite Person, die im Rahmen der 24-Stunden-Betreuung mitversorgt werden soll, erhöhen sich die Kosten.
Keine versteckten Kosten
Bezahlbare „24-h-Pflege“ von aiutanda24
Abgesehen von Kost und Logis sowie den genannten Zusatzkosten im Bedarfsfall sind in den Tagessätzen für unsere 24-Stunden-Betreuung bereits alle Kosten enthalten.
Das heißt für Sie:
✔ Keine Extrakosten für die Vermittlung einer Ganztagspflege für zu Hause
✔ Keine zusätzlichen Beratungskosten
✔ Keine Zusatzkosten für den Einsatz von Notfall-Krankenschwestern
✔ Keine An- und Abreisekosten und keine extra Ausfallkosten
✔ Monatliche Qualitätsüberprüfung durch unsere aiutanda Pflegefachkräfte ohne Zusatzkosten
✔ CO2-Ausgleichszahlungen für An- und Abreisen der Betreuungskraft sind inklusive
✔ Keine weiteren Kosten bei Wechseln der 24-Stunden-Betreuungskraft
Achten Sie auf die Bemessungsgrundlage
Woher kommen Kostenunterschiede bei verschiedenen Anbietern?
Bei einer 24-Stunden-Betreuung sollte immer eine 40-Stunden-Arbeitswoche Grundlage für die Preisfindung sein. Bei Anbietern, die deutlich günstiger als andere sind, sollten Sie als Erstes darauf achten, wie viele Arbeitswochenstunden in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen angesetzt sind. Werden weniger – beispielsweise 30 Arbeitsstunden pro Woche – als Bemessungsgrundlage für die Kosten der „24-Stunden-Pflege“ angesetzt, kann natürlich ein deutlich niedrigerer Angebotspreis entstehen.
Gut zu wissen
Wie setzen sich die Kosten für eine Pflegekraft aus Osteuropa zusammen?
Betreuungskräfte, die aus osteuropäischen Ländern nach Deutschland entsandt werden, um hier Menschen mit Pflegebedarf zu betreuen, erhalten mindestens den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn. Und zwar nicht den Mindestlohn in ihrem Heimatland, sondern den Mindestlohn im Einsatzland, also in Deutschland. In Deutschland verdienen die Betreuungskräfte also deutlich mehr als in ihrer Heimat. Das Gehalt unserer Betreuungskräfte ist entsprechend ein Faktor, der die finalen Kosten für die Betreuung zu Hause mitbestimmt.
Zuschüsse von der Pflegekasse erhalten
Pflege zu Hause: Kostenübernahme ist möglich
Mit Blick auf die 24-h-Betreuung und ihre Kosten besteht die Möglichkeit, Zuschüsse von der Pflegekasse zu erhalten. Deren Anteil ist abhängig vom Pflegegrad der pflegebedürftigen Person: So steigt mit höherem Pflegegrad auch die Bezuschussung.
Im Folgenden haben wir Ihnen die möglichen Zuschüsse zu den Kosten für eine 24-Stunden-Betreuung beispielhaft für den Pflegegrad 3 berechnet.
* Durch die Angabe haushaltsnaher Dienstleistungen bei der Steuererklärung gemäß § 35a EstG lässt sich die Steuerlast reduzieren, soweit zu versteuerndes Einkommen vorhanden ist. Lassen Sie sich bitte von Ihrem Steuerberater beraten.
** Sonderregelung für das Bundesland Bayern: Mit dem Landespflegegeld werden Pflegebedürftige in Bayern ab Pflegegrad 2 pro Jahr mit 1.000 Euro zusätzlich unterstützt. Als staatliche Fürsorgeleistung ist das Landespflegegeld eine nicht steuerpflichtige Einnahme. Es sind ausdrücklich auch Pflegebedürftige in häuslicher, also ambulanter Pflege und Betreuung, anspruchsberechtigt. Der Anspruch besteht damit auch zur Co-Finanzierung einer Betreuungskraft der aiutanda24. Für die Beantragung gibt es keine Einkommenshöchstgrenze.
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